Hier geht es um die Sichtweisen des Autors Heinrich Keßler auf sein Lebenswerk und wie er es gliedert.
Die entsprechenden Kontexte enthalten Vorstellungen des Autors, die, auch wenn sie mitunter sehr konkret beschrieben sind, sich erst künftig oder auch gar nicht oder in einer anderen Art und Weise als der jeweils dargestellten realisieren lassen. Die Visionen dienen wie die Sonne am Tag oder die Sterne in der Nacht als konstante Orientierungen.
Die Grundlagen wurden vom Autor während des Prozesses des Lebenswerkes geschaffen, ähnlich wie ein Bautrupp, der eine Straße in ein bisher unerschlossenes Gelände baut. Die Grundlagen (Straßen) verbinden dann die verschiedenen Themen durch die Inhalte, die in den Kontexten der Grundlagen aufbereitet sind.
Die Modelle sind vom Autor sämtlich zunächst als Skizzen entstanden, mit deren Hilfe komplexe Themen und Zusammenhänge sowie Prozesse und Wechselwirkungen erklärt wurden. Je mehr sich die zunächst vorläufigen Strukturierungshilfen bewährt haben, umso eher wurden sie dann zu Modellen ergänzt und als eigenständige Hilfen aufbereitet. Aus den Erklärungen der Modelle ist zu erkennen, welcher Fokus der Anwendungen jeweils im Mittelpunkt stand.
Die Konzepte sind vom Autor als Entscheidungshilfen und Vorlagen gestaltet, die ermöglichen und erfordern, sich und seine eigenen Anliegen, Erfahrungen, Aufgaben, Ziele und Verantwortungen einzubringen, zu vergleichen, zu erweitern, zu begrenzen, auszurichten oder zu berichtigen. Die Inhalte der Konzepte zeigen die Besonderheiten, Handlungsfelder und Einsatzfelder auf, wie sie mit dem Lebenswerk verbunden sind.
Mit den Kontexten, die den Systemen zugeordnet sind, schuf der Autor Strukturen, Ordnungen und Gliederungen von komplexen Themen, die sich jeweils zu einem System fügen bzw. zusammenfassen und darstellen lassen. Die Öffnungen der Systeme, besser: die Übergänge, Überlappungen, Einschlüsse und Ausschlüsse von Komponenten anderer Systeme sind als Schnittstellen beschrieben. Werden in den Kontexten gleiche Bezeichnungen verwendet, sind sie immer so zu verstehen, wie sie innerhalb des jeweiligen Systems eine Bedeutung haben.
Die Kontexte sind in der Regel aus Zusammenfassungen von Hinweisen, Ratschlägen, Vorschlägen, Überlegungen, Mahnungen und Anweisungen für konkrete Fälle entstanden. Die Lücken zwischen den Fallbeispielen wurden in den Anleitungen ergänzt, so dass die jeweiligen Anleitungen für jeweils eine gesamte Prozesskette des jeweiligen Themengebietes verwendet werden können.
In die Kontexte sind die persönlichen Arbeitshilfen des Autors eingeflossen, die bei den Vorbereitungen auf neue oder wiederkehrende Aufgaben in der Beratung, im Training oder für die Praxisbegleitung erarbeitet wurden. Die Werkzeuge erfordern erfahrene Handwerker, die bereit und in der Lage sind, sie dort und so einzusetzen, wo sie im Rahmen der eigenen Handwerkskunst und den Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen zu den erstrebten Ergebnissen beitragen.
Die Kontexte, die als Hilfen dienen, wurden vom Autor geschaffen für Personen und Situationen, in welchen häufig weder Zeit noch Gelegenheit noch Anlass besteht, sich anderweitige Hilfen zu suchen. Es geht immer um höchstpersönliche Angelegenheiten für die bearbeitenden Personen.
Die Themen, die in den Diensten behandelt werden, bestehen aus Instrumenten, die vom Autor als mächtige Interventionen in die bestehenden Verhältnisse, Ordnungen, Strukturen und Prozesse geschaffen wurden. Sie dienen den Vorbereitungen der bearbeitenden Personen auf bereits eingetretene, laufende, anstehende, angestrebte oder unausweichliche Änderungen und Veränderungen.
Die vom Autor aufbereiteten Produkte sind als Arbeitshilfen oder Beispiele zu verstehen, wie gleiche oder ähnliche Aufgaben erledigt werden (können). Die Produkte setzen entsprechende Funktionen, Status, Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen sowie gründliche Sachkenntnisse und Fachkenntnisse voraus.